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Cannondale Jekyll - Die Offroad-Monster mit zwei Herzen
Der US-amerikanische Hersteller Cannondale setzt sich bereits seit seiner Gründung im Jahr 1971 mit äußerster Hingabe und Leidenschaft für ein bestmögliches Fahrerlebnis ein. Um dieses Ziel stets auf's Neue zu erreichen, bietet das nach einem Bahnhof benannte Traditionsunternehmen innovative und leistungsstarke Produkte, die nicht selten den Branchenstandard grundlegend verändern. Eines dieser bahnbrechenden Erzeugnisse ist das Jekyll: Ein Bike, das sich schizophren und gekonnt verspielt zwischen Allround-Talent und lupenreiner Enduro-Spezialisierung bewegt. Konzipiert ist es für all diejenigen, die auf anspruchsvollen Touren im Gelände keine Kompromisse eingehen wollen.

Cannondale Jekyll

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Ein Bike mit Geschichte

Das Cannondale Jekyll ist nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Optik und der innovativen Technologien ein absolutes Schmuckstück – auch seine Historie sucht ihresgleichen. Dieses Gefühl und der Anspruch an Material und Technologie sind bis heute nicht verloren gegangen und auch in der aktuellen Nachfolgegeneration deutlich spürbar. Die Räder der Jekyll-Serie sind den härtesten Enduro-Strecken und wildesten Trails dies- und jenseits des Äquators problemlos gewachsen. Sie unterstützen ihre Fahrer in jedem, noch so unwegsamen Terrain.

Die Rahmengeometrie

Cannondale Jekyll 1

Das Cannondale Jekyll gibt es in insgesamt vier Modell-Varianten. Diese verfügen zwar über die gleichen Hauptmerkmale, wie 27,5 Zoll große Laufräder und eine Fox-Dämpfertechnologie, unterscheiden sich jedoch im Basismaterial ihres Rahmens:

  • Jekyll 1
  • Jekyll 2
  • Jekyll 3
  • Jekyll 4

Während das Jekyll 4 über einen Hauptrahmen und Hinterbau aus Aluminium verfügt, bietet das Spitzenmodell Jekyll 1 ein komplett aus Carbon gefertigtes Chassis. Die Modellnummern 2 und 3 sind Mischtypen und besitzen einen Hauptrahmen aus Carbon und einen Hinterbau aus Aluminium.

Bereits beim ersten Blick auf ein Bike der Baureihe wird klar: Diese Maschinen sind außergewöhnlich. Treu dem Motto "die Form folgt der Funktion" zeigt sich direkt, dass ein Cannondale Jekyll für anspruchsvolles Gelände fernab asphaltierter Straßen entwickelt wurde. Alle Modelle der Serie verfügen über eine Fullsuspension der Marke Fox mit 170 mm Federweg an der Front und 165 bzw. 130 mm Federweg am Heck. Der steile Winkel des Sitzrohres sorgt für eine ideale Sitzposition über dem Tretlager, und ermöglicht eine verlustfreie Kraftübertragung der Beine auf die Pedale.

Ein asymmetrischer Hinterbau mit nach rechts versetztem Antrieb verleiht dem Rahmen eine ausgesprochene Steifigkeit und bietet der Gesamtkonstruktion ein Plus an Stabilität. Die entsprechenden Kettenstreben fallen mit 420 mm relativ kurz aus und sorgen auch in engen Kurven für ein agiles Handling sowie optimale Kontrollmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es die, für den Trail konzipierten Rahmen jeweils in den Größen S, M, L und XL.

Aluminium-Legierung "SmartFormed"

Die Modelle mit Aluminium-Chassis verfügen über eine konifizierte, wärmebehandelte Alu-Legierung. Das Unterrohr alleine weist sieben verschiedene Wandstärken auf, da es der Länge nach mehrere Male gefaltet und anschließend mittels Hydro-Gestaltung in die letztendliche Form gebracht wird. Dieser Arbeitsprozess ist besonders komplex sowie aufwändig und nur ein weiterer Beweis für die ausgesprochene Erfahrung und Expertise von Cannondale.

Carbon-Technologie "BallisTec"

Die BallisTec-Carbonfasern der innovativen Rahmenkonstruktion wurden ursprünglich vom japanischen Militär entwickelt, um in der Ballistik Verwendung zu finden. In Kombination mit besonders stoßresistenten Schmelzharzen entstehen Fahrradrahmen der absoluten Spitzenklasse. Diese sind nicht nur stärker, stabiler und widerstandsfähiger als Rahmen aus Stahl sondern auch deutlich leichter als jene aus Aluminium.

Die Ausstattung der Modelle von Cannondale

Das Jekyll kommt je nach Variante mit bestimmten Spezifika um’s Eck. Dabei bilden das Jekyll 4 die Basisvariante und das Jekyll 1 die Galionsfigur der Serie.

Jekyll 1

  • Rahmen: Hauptrahmen und Hinterbau aus Carbon
  • Gabel: Fox Factory Float Kashima 170 mm
  • Dämpfer: Fox Factory Float X EVOL mit Gemini
  • Antrieb: SRAM XX1/X01 Eagle
  • Bremsen: SRAM Guide RSC 200 / 180

Jekyll 2

  • Rahmen: Hauptrahmen aus Carbon, Hinterbau aus Alu
  • Gabel: Fox Float 36 Performance Elite 170 mm
  • Dämpfer: Fox Float X Performance EVOL mit Gemini
  • Antrieb: SRAM X01 Eagle
  • Bremsen: SRAM Guide RSC 200 / 180

Jekyll 3

  • Rahmen: Hauptrahmen aus Carbon, Hinterbau aus Alu
  • Gabel: Fox Float 36 Performance 170 mm
  • Dämpfer: Fox Float Performance DPS Evol mit Gemini
  • Antrieb: Shimano XT/SLX 11-fach
  • Bremsen: Shimano SLX 203 / 180

Jekyll 4

  • Rahmen: Hauptrahmen und Hinterbau aus Alu
  • Gabel: Fox Float 36 Performance 170 mm
  • Dämpfer: Fox Float Performance DPS EVOL mit Gemini
  • Antrieb: Shimano SLX 11-fach
  • Bremsen: Shimano Deore 180 / 180
Produktlinie Jekyll von Cannondale

Innovative Kollaboration mit Fox: Das Gemini-System

Neben einer massiven Umlenkwippe aus Carbon, einem sportlichen Fahrwerk von Fox und komplett im Inneren verlaufenden Kabeln sowie Leitungen, teilen sich die vier Modell-Varianten der Serie ein weiteres technologisches Highlight: Das Gemini-Dämpfungssystem mit justierbarer Federwegstellung.

Dieses ist in einer Entwicklungszeit von mehr als zwei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Premiumhersteller Fox entstanden und stellt eine der wesentlichen Innovationen der Bikes von Cannondale dar. Die Gemini-Dämpfer bieten zusätzlich zu den regulären Einstellungsmöglichkeiten zwei weitere Modi, die sich via Kippschalter am Lenker aktivieren bzw. deaktivieren lassen: Hustle und Flow.

Hustle-Modus

Der Hustle-Modus bietet dem Biker die Möglichkeit den Dämpfer weit auszufahren und gleichzeitig den Federweg auf 130 mm zu verkürzen. Dies sorgt bei starken Anstiegen und kraftvollen Sprints für ein direktes Ansprechverhalten und vermittelt auch in ruppigem Terrain Kontrolle, Sicherheit und Fahrspaß.

Flow-Modus

Im Gegensatz zum Hustle-Modus steht im Flow-Modus bei einer niedrigeren Fahrhöhe der gesamte Federweg von 165 mm zur Verfügung. Diese Einstellung ist vornehmlich für spritzige Downhill-Passagen gedacht. Der gesteigerte Federweg relativiert Schläge, fängt Sprünge auf und sorgt für eine ruhige Performance bei starker Belastung und Krafteinwirkung.

Das Cannondale Jekyll - Ein Bike für alle Fälle

In keiner anderen Disziplin zahlt sich eine leichte Schizophrenie so sehr aus wie beim Mountainbiken. Hierfür dürfte die jüngste Generation des Cannondale Jekyll das absolute Paradebeispiel sein. Es verbindet die Eigenschaften eines quirligen, wendigen Funbikes mit der rücksichtslosen Funktionalität eines waschechten Enduro-Monsters und bietet seinem Fahrer da Unterstützung, wo andere Räder schon lange in die Knie gegangen sind. Wer also behauptet, man könne in einem Mountainbike nicht alles haben, wird durch diese Serie eines Besseren belehrt.