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Cinelli
Cinelli - In Bike we trust!
1947 gründete Cino Cinelli, ein herausragender Profi-Radrennfahrer, nach Beendigung seiner Karriere im Profiradsport sein gleichnamiges Unternehmen. Einige erinnern sich an seine Rennkarriere, sein größter Erfolg der Sieg bei Mailand-San Remo im Jahr 1943. Richtig bekannt wurde Cinelli aber durch die Produktion innovativer Fahrradkomponenten. Nach 30 Jahren übergab Cino das Unternehmen an Antonio Colombo, einen jungen Industrieunternehmer mit einer Passion fürs Radfahren.

Cinelli

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Cinelli Kork Lenkerband schwarz
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Cinelli
Kork Lenkerband schwarz
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Cinelli Lenker

Was fährt auf einer staubigen, heißen Strecke 12000 Kilometer quer durch alle Kultur-und Landschaftsformen Afrikas, hat ein stylisches Logo und kommt aus Italien? Richtig, das kann nur ein Cinelli Hobo sein. Es wurde speziell für die Strapazen der Tour d‘ Afrique 2013 bei Cinelli geschmiedet. Cinelli baute schon 1985 das erste italienische Mountainbike und nannte es „Rampichino“. Das ist eine Wortspielerei und bedeutet „etwas, das beständig klettert“, so wie eine Kletterpflanze oder Ranke. Ein hübsches Bild, oder?

Wer oder was ist eigentlich Cinelli, gibt es dort Produktlinien? Ein wenig zur Geschichte der italienischen Kultschmiede

Cino Cinelli, Firmengründer und offensichtlich ein begnadeter Designer mit Gespür für Details und viel Pioniergeist war selber Radrennfahrer: Seine Zeit war in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Auf dem Rad beobachtete er im Verlauf von Rennen vieles, was er optimieren wollte, und er begann nach dem Ende des Krieges, seine Ideen in die Tat umzusetzen. Schon 1947 gab es den ersten bekannten Radrennfahrer, der Cinelli-Rahmen fuhr. Auch Anbauteile waren ein enorm wichtiger Bestandtiel in Cinelli’s Beobachtungen bei Rennen, und so kommt es, dass noch heute 80 Prozent des Sortiments aus Anbauteilen wie Lenker, Vorbauten, Aufsätze, Hörnchen und Lenkerband aus Aluninium oder Stahl besteht und nur 20 Prozent aus Rahmen. Zeitweise wurden nur 700 Rahmen im Jahr hergestellt.

Innovativ, technisch fit und immer ein wachsames Auge für den Anwender-So macht Cinelli-Design uns Verbrauchern Spaß!

Das Sattlerhandwerk ist nicht umsonst eine hohe Kunst und so ein gut gepolsterter Sattel schon immer ein Objekt des Begehrens. Wir verbringen viel Zeit im Sattel und wollen ein optimales Zusammenspiel aller Bike-Komponenten erleben. Bis 1962 hatten Fahrradsättel aus Leder zu sein- Und Punkt. Aber dann kam Cinelli’s "Unicantor", der erste Sattelentwurf, dem die Idee der Kunststoffverarbeitung zugrunde lag und stellte nicht nur Gewichtsrekorde auf, sondern war der Urvater aller späteren Sattelmodelle auf Kunststoffbasis. Was man vor Cinelli’s kreativer und richtungsweisender Einmischung in das Design der Rennradgeschichte ebenfalls nicht kannte, waren Lenkerhörnchen, italienisch „spinaci“ genannt. Diese können Sie zusammen mit tollem transparenten Lenkerband, hochwertigen Kunststoff-Lenkerstopfen mit dem Mailänder Cinelli-Logo und natürlich dem legendären Rennlenker Cinelli Lola Bull in weißer oder schwarzer Ausführung in unserem Online-Shop bestellen.

Noch ein wichtiger Schritt in der Firmengeschicht Cinelli

1978 trennte sich ein gewisser Antonio Colombo, Besitzer des Rahmenherstellers Columbus von der Idee, Schläuche herzustellen und konzentrierte sich ab 1979 lieber auf Metall. Er kam aus einer Familie mit Bezug zur Stahlverarbeitung und fühlte sich zu Designfragen hingezogen. Kurzerhand wurde er Gesellschafter von Cinelli, und die beiden entdeckten ihre gemeinsame Leidenschaft für angewandtes Design. Sie glaubten schnell an eine gemeinsame Vision und Verbundenheit. Antonio begann gleich beim Einstieg damit, dass er das Firmenelogo komplett erneuerte (versuchen Sie das nicht bei Ihrem Personalchef). Ein bisschen überrascht war Cino Cinelli, der sich im Hinblick auf seine Pensionierung allmählich aus dem Firmengeschäft zurückzog, sicherlich, möglicherweise leicht gekränkt. Aber er sah die Passion des übernehmenden Steuermannes, schätzte seine offene und moderne Art, das Unternehmen weiterzuführen und ließ ihn gewähren. Beide waren sich in ihrer Art,

das Design als Dienst am Anwender und damit an der Gesellschaft

zu betrachten, einig. Ein ganz besonderer und schöner Gedanke, den man aber heute noch in Cinelli-Produkten gelebt findet, wie wir meinen. Und so schaffte es auch Antonio damals, Cino das neue Logo als "Geschenk an die Gesellschaft" zum Anlass des dreißigjährigen Firmenjubiläums schmackhaft zu machen. Colombo arbeitete daraufhin in Designfragen immer enger mit dem Architekten Italo Lupi zusammen, welcher zu der Zeit eine aufstrebende Karriere im Designbereich begann und nicht nur für das neue Cinelli-Logo verantwortlich war. Seine Handschrift finden Sie auch heute noch bei den ausgewählten Produkten in unserem Online-Shop. In dieser Zeit war es eigentlich noch üblich, mit Wappensymbolik (Heraldik) zu arbeiten, wie man noch beim Ferrari-Logo wunderbar erkennen kann. Daher war der Entwurf des neuen Cinelli-Logo ungewöhnlich und bahnbrechend modern. Übrigens gibt es da noch eine hübsche Anekdote zur Übernahme einer ganz bestimmten Gummimischung aus dem Austomobilbereich in die Radsportwelt, welche auch mit Cinelli zu tun hat.

Über Cinelli zu lesen und zu lernen ist eine große Freude

... noch schöner ist es, einige Teile aus seinen Entwürfen und Fertigungen an Ihrem eigenen Bike täglich zu sehen und zu fahren. Es war schon immer seine Liebe und das Gespür für die Details sowie die ganz besonders sorgfältige Umsetzung, welche Cinelli’s Räder und Komponenten auch von den anderen italienischen Herstellern so deutlich abhob, dass er als einziger den Preis „Compasso d' Oro“ für sein Design gewinnen konnte. Für ihn und seine Nachfolger waren und sind schöne Designprodukte nicht nur angewandter Radsport. Design ist ein Stück Kultur und spiegelt die Gesellschaft mit ihren Bedürfnissen, und Cinelli als Unternehmen schaffte es, das Bewusstsein in der Gesellschaft hierfür besonders in den 80er Jahren zu wecken.

Aus der Retrospektive in den Radsportalltag des 21. Jahrhunderts

Ein wenig kommt mit Rahmen und Teilen von Cinelli immer so ein Luxus-Rennrad-Feeling und eine ganz besondere, geheimnisvolle Aura auf. Vielleicht liegt das auch einfach an den schönen Geschichten von Menschen, die Ideen umgesetzt und die zusammengefunden haben, um Einzigartiges und Unvergessenes zu schaffen. Es ist fast wie auf dem Weg zur Goldmedaille, Teile von Cinelli ans Rad zu bauen. Seien auch Sie ein Sieger!