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Fahrradrahmen – Die Basis für individuelle Radaufbauten
Jedes Fahrradteil hat eine wichtige Funktion. Dem Rahmen kommt dennoch eine besondere Rolle im Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu. Man könnte den Rahmen als Rückgrat des gesamten Rades bezeichnen. Die Länge, Höhe und Winkel des Rahmens haben starken Einfluss auf die Fahreigenschaften und die Passform. Das Steuerrohr, Innenlagergehäuse und die Bremsaufnahme beeinflussen die Auswahl der passenden Anbauteile. Zudem ist jeder Rahmen für Gabeln mit bestimmtem Einbaumaß beziehungsweise Federweg sowie eine bestimmte Laufradgröße konstruiert. Als Material sind Aluminium und Carbon sehr verbreitet, aber auch Stahl und Titan kommen bei einigen Herstellern zum Einsatz. Bei Rennrad-, Cross- und Tourenrahmen gehört die passende Starrgabel oft zum Rahmen-Set. Mountainbike-Rahmen werden in der Regel ohne Federgabel verkauft, um den individuellen Federungsvorlieben Rechnung zu tragen.

Fahrradrahmen

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Typ

  • Hardtail 2
  • Rahmen mit Starrgabel 1
  • Rennrad 1

Serie

  • Cube Litening 1
  • DARTMOOR Two6Player 2
  • Radio Bikes S6 1

Store Produktverfügbarkeit

  • Stuttgart 1

Farbe

  • grün
  • blau
  • weiß
  • schwarz

Preis

bis

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Fahrrad Rahmen - das Rückgrat des Rades

Rahmen, ob für Rennräder oder Mountainbikes, sind das Fundament eines jeden guten Sportrades. Ein guter Rahmen sollte in erster Linie stabil sein, vergleichsweise leicht und trotzdem optimale Steifigkeit besitzen, um die Tretenergie des Fahrers ohne Verlust in Vortrieb umzusetzen. Zudem sollte er die auftretenden Vibrationen des Untergrundes absorbieren, um ein Höchstmaß an Komfort zu garantieren.

Material der Fahrradrahmen

Die Wahl des Rahmenmaterials ist daher entscheidend:

  • Stahlrahmen gelten als recht schwer, bieten dafür aber beste Haltbarkeit und Komfort.
  • Alurahmen wiederum besitzen ausgezeichnete Steifigkeitswerte und bestechen aufgrund ihres geringen Gewichts. In Kauf nehmen muss man jedoch, dass Alurahmen deutlich weniger Dämpfung aufweisen.
  • Rahmen aus Titan vereinen alle bisher genannten Eigenschaften in sich: Exzellente Eigendämpfung, geringes Gewicht, beste Haltbarkeit bei guten Steifigkeitswerten. Aufgrund der exorbitanten Material- und Herstellungskosten sind Titanrahmen jedoch sündhaft teuer.
  • Kohlefaserverbundstoffe, auch recht kostenintensiv in der Herstellung, gelten als Leichtbaumaterialien der Extraklasse. Die enorme Stabilität und Verwindungssteifigkeit von Carbonrahmen bei gleichzeitig geringem Gewicht ist unerreicht. Zudem weißt Carbon hervorragende Dämpfungseigenschaften auf, so dass hier sicherlich die Zukunft im Rahmenbau liegen wird.
Abgesehen von der Wahl des Materials, hat natürlich auch die Geometrie eines Rahmens erheblichen Einfluss auf das Fahrverhalten eines Rades. Sitzwinkel, Lenkwinkel und Radstand sind wichtige Parameter, ob ein Fahrrad gute oder schlechte Klettereigenschaften, Laufruhe und Agilität besitzt. Hier gilt es, sich genau über den späteren Einsatzbereich des Rades bewusst zu werden.

Den passenden Rahmen kaufen

Abgesehen von der Wahl des Materials, hat natürlich auch die Geometrie eines Rahmens erheblichen Einfluss auf das Fahrverhalten eines Rades. Sitzwinkel, Lenkwinkel und Radstand sind wichtige Parameter, ob ein Fahrrad gute oder schlechte Klettereigenschaften, Laufruhe und Agilität besitzt. Hier gilt es, sich genau über den späteren Einsatzbereich des Rades bewusst zu werden. Denn selbst bei MTB Rahmen oder Rennrad Rahmen gibt es, je nach Einsatzgebiet des Bikes, große Unterschiede.

Über viele Jahre wurde der Diamantrahmen für die Bedürfnisse von Radfahrern optimiert. Er ist heute in allen Größen erhältlich, angepasst an die Proportionen verschiedenster Fahrer. Doch Fahrradrahmen weichen manchmal auch von dieser Standardform ab – besonders, wenn neuartige Werkstoffe wie Carbon verwendet werden, oder wenn die Mode ins Spiel kommt.

Die richtige Größe für den Fahrradrahmen

Jahrzehnte lang galt eine Faustregel beim Kauf eines Fahrrades: Der Rahmen sollte so hoch sein, dass einige Zentimeter “Freiraum” zwischen dem Schritt und dem Oberrohr bleiben, wenn man mit gestreckten Beinen am Boden steht. Alle anderen Maße des Rahmens waren früher proportional zur Höhe; das Einzige, was man wissen musste, war die richtige Länge des Sitzrohres. Das änderte sich mit dem Aufkommen der Mountainbikes. Plötzlich waren hohe Vorbauten und lange Sattelrohre verfügbar, die niedrigere Rahmenhöhen auch für große Menschen komfortabel machten. Die Höhe des Sattels und des Lenkers – die Faktoren, welche die bis dahin die Auswahl der richtigen Rahmengröße bestimmt hatten – wurden variabel. In dieser Hinsicht wurde die Wahl einfacher. Auch eröffneten sich neue Möglichkeiten für Fahrer mit nicht-durchschnittlichen Proportionen: Nun konnten auch Rahmen gewählt werden, die beispielsweise auf kurze Beine, aber einen langen Oberkörper ausgerichtet waren. Auch wer ohne besondere anatomische Gründe einen anderen Rahmen will, kommt heute auf seine Kosten; die klassische Diamanten-Form von Fahrradrahmen gilt heute nicht mehr als Standard, von welchem grundsätzlich nicht abgewichen wird. Die einzigen Werte, die bei einem Rahmen nicht verändert werden können, sind der Radstand und der Winkel des Steuerrohres.

Damenräder: Wieso der Rahmen anders ist

Die Rahmen von Damenrädern weichen traditionell von der Diamant-Form ab und verfügen über einen tieferen Einstieg. Dies kommt aus der Zeit, in der Frauen immer und überall Röcke trugen – auch beim Rad fahren. Sie mussten so nicht, wie die Männer, das Bein über den Sattel schwingen, sondern konnten “einsteigen”. Allerdings hat die Diamant-Form technische Vorteile für den Rahmen und sorgt für optimale Stabilität bei niedrigst möglichem Gewicht; von dieser Form abzuweichen, bedeutet entweder auf Steifigkeit verzichten zu müssen oder ein höheres Gewicht in Kauf zu nehmen. Heute werden Rahmen für Damenräder immer noch häufig mit gesenktem Oberrohr angeboten. Bei Alltags-Fahrrädern ist das durchaus sinnvoll für Frauen, die sich die Möglichkeit offen halten wollen, auch einmal einen Rock anzuziehen. Bei Mountainbikes wählen Damen meist nur aus Gewohnheit einen Rahmen, der einen Einstieg mit Rock zulässt, denn nur wenige begeben sich im Rock auf Gelände-Fahrten.

Alternative Rahmen-Formen

Fast ein Jahrhundert lang dominierte der Diamant-Rahmen die Fahrradwelt. Er wurde von Milliarden von Menschen gefahren und immer weiter perfektioniert. Dennoch sind in den letzten Jahren immer öfter abweichende Formen zu sehen. Neue technische Errungenschaften wie die Vollfederung und die Verwendung von Carbonfasern haben die Art verändert, wie Rahmen gebaut werden. Die Retro-Welle kramte die Cruiser-Form mit vielen gebogenen Elementen am Rahmen wieder auf.
So findet man heute einige Fahrrad-Arten, deren Rahmen nicht nach dem Diamant-Prinzip konstruiert sind:

  • Fullys
  • Carbon-Räder
  • Cruiser und andere Retro-Räder

Rahmen für Downhill-Bikes und andere Fullys

Die Rahmen für vollgefederte Bikes mögen bisweilen zwar noch wie Diamant-Fahrradrahmen aussehen, doch ingenieurstechnisch sind sie nicht zu vergleichen. Die gefederte Hinterachse unterscheidet sie grundsätzlich von der Diamant-Form: Anstelle von zwei Dreiecken, die eine gemeinsame Seite teilen, haben Fully-Rahmen eine schwingende Kettenstrebe, die am Sitzrohr und Wahlweise am Ober- oder Unterrohr befestigt ist. Hier gibt es eine sehr große Bandbreite von Designs und Konstruktionen; da vollgefederte Fahrräder noch nicht lange in großer Serie gefertigt werden, sind die Hersteller noch experimentierfreudiger.

Fahrradrahmen aus Carbon

Die vielen Jahrzehnte, in denen man an den Stahl-Rahmen in Diamant-Form herumfeilte, waren auch für die Herstellung von Rahmen aus anderen Metallen von Nutzen: Fahrradrahmen aus Aluminium oder Titan können grundsätzlich gleich gebaut werden wie Stahlrahmen, bloß der Rohrdurchmesser und die Dicke der Rohrwände müssen angepasst werden. Anders sieht es mit Carbon aus: Dieses Material besteht aus Fasern, die nicht in jede Richtung die gleichen Eigenschaften aufweisen. Die Empfindlichkeit von Carbon auf seitlichen Druck hat dazu geführt, dass viele Komponenten über andere Mechanismen befestigt werden müssen. Noch stärker war der Einfluss des Materials auf die Form des Rahmens: Während die ersten Carbon-Rahmen noch die Diamanten-Form von Rahmen aus Stahlrohren imitierten, vermuten immer mehr Hersteller, dass diese Form für Carbon-Konstruktionen nicht optimal ist. Zurzeit wird mit verschiedenen Formen experimentiert, und es ist noch nicht abzusehen, welche Bauart sich durchsetzen wird.

Design im Rahmenbau

Abgesehen von den Errungenschaften, die vollgefederte Rahmen und Fahrradrahmen aus Carbon mit sich brachten, hatten sie eine weitere Auswirkung auf den Fahrradbau: Sie erweiterten den Horizont des typischen Fahrrad-Bauers und -Käufers. Man wurde offener für neue Formen von Fahrrädern. Gleichzeitig wurde das Radfahren in der Stadt zum kulturellen Ereignis, und Fahrer versuchten, sich zunehmend mit einem individualistischen Zweirad auszuzeichnen. So sind immer häufiger experimentelle, nostalgische oder sogar exzentrisch bunte Fahrradrahmen auf den Straßen zu sehen. Eine häufige Variation ist der Rahmen mit einem einzigen geraden Rohr, der gleichzeitig die Funktion von Oberrohr und Sitzstrebe erfüllt. Seltener sieht man Modelle mit einem geraden Rohr, das Kettenstrebe und Unterrohr ersetzt. Beide Varianten weisen zum fahrradgeschichtlich relevanten, aber fast in Vergessenheit geratenen Kreuzrahmen zurück, mit dem vor der Entwicklung des Diamant-Rahmens experimentiert wurde. Großer Beliebtheit erfreuen sich Cruiser-Bikes, die sich im Design an amerikanischen Rädern der 50er Jahre orientieren. Hier zählt weniger das Gewicht des Rahmens, als dessen schön geschwungene Form. So findet sich an manchem Cruiser-Rahmen kaum eine gerade Strebe oder ein gerades Rohr.

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