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Hier erzählen wir von Menschen und ihren persönlichen Beweggründen rund ums Radfahren. Wir wollen inspirieren, zum Nachdenken anregen und informieren. Auch wenn wir momentan in unserer Bewegungsfreiheit zunehmend eingeschränkt sind und zuhause bleiben sollen:

Radfahren, Bewegung und frische Luft sind weiterhin wichtig und richtig.

Unsere Beweggründe - Unsere Geschichten


Warum wir Fahrrad fahren
Jana Heimel

Mit dem Fahrrad kann ich meinen Tag auf die Minute genau planen

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Frederik Sieben

Fahrrad zu fahren, ist ein Stückchen Nachhaltigkeit

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Niklas Effenberger

Ein Auto hat nicht mehr viel mit Freiheit zu tun

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Dijana Hammans

Fahrrad fahren ist Freiheit

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Simone Sohmer

Ich brauche etwas, das mich antreibt

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Volker Ohnholz

Das Fahrrad war mein Therapiemittel

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Anna-Sophie

Mit dem Auto fühlt man sich immer ein bisschen fauler

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Jana Heimel

Professorin Jana Heimel unterrichtet International Business an der Hochschule Heilbronn und kann sich ein Leben ohne Fahrrad nicht mehr vorstellen. Deshalb ist es auch beim täglichen Pendeln zur Arbeit unverzichtbar – ganz gleich, wie ungemütlich das Wetter sein mag. Denn mit dem Rad kann sie ihren Tag auf die Minute genau planen, wie sie uns im Interview erklärt hat.

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ – diesen Spruch kennen alle passionierten Radfahrer. Auch Jana Heimel macht da keine Ausnahme und lacht, als ihr die Floskel über die Lippen kommt. Doch auch sie musste sich erst ans Radfahren bei Regen gewöhnen. „Anfangs war ich da auch recht sensibel, aber mittlerweile gehe ich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad raus. Man wird abgehärtet!“ Täglich pendelt die Uni-Professorin mit dem Rad von Stuttgart nach Heilbronn – „gute 60 Kilometer in 15 Minuten!“ Wie das geht? Heimel erklärt das so: „Zehn Minuten mit dem Fahrrad zum Bahnhof, Fahrrad rein, Laptop raus und 45 Minuten arbeiten – das ist wertschöpfende Zeit und muss nicht mitgerechnet werden. Und danach geht's noch mal fünf Minuten vom Bahnhof bis zum Bildungscampus.“

Fahrrad zu fahren, habe ihr Leben verändert: „Dieses von A nach B kommen kann man fast als Sucht bezeichnen – man ist so flexibel, dass man sein Leben auf die Minute takten kann. Das gelingt mir mit keinem anderen Verkehrsmittel, weil ich von anderen Einflüssen abhängig bin. Aber ich stehe mit dem Fahrrad nicht im Stau. Mein Fahrrad hat mich noch nie im Stich gelassen.“ Durch das Pendeln mit dem Rad fällt für die Akademikerin aber nicht nur die Parkplatzsuche und das Warten im Stau weg: „Ich muss nicht mehr ins Fitnessstudio gehen und spare so noch eine Dreiviertelstunde ein. Ich gewinne also durch das Pendeln noch Zeit, weil es gleichzeitig mein Workout ist. Ich trage das Fahrrad auch jede Treppe rauf oder runter und verzichte bewusst auf den Fahrstuhl.“

„Privat besitze ich bestimmt zwölf Fahrräder“

Jana verlasse ihr Haus daher eigentlich nie ohne Fahrrad. „Ich fahre seit meinem fünften Lebensjahr, davor habe ich mit Stützrädern angefangen. Mein erstes Fahrrad habe ich von meiner Oma geschenkt bekommen und privat besitze ich bestimmt zwölf Fahrräder. Mein Herz schlägt für den Stahlrahmen!“ Jana Heimel fährt zudem Rennrad, wenn auch nur bei Freizeitevents in der Region. „Ich habe eine Rennradgruppe in Stuttgart ins Leben gerufen – mit mittlerweile 1.300 Mitgliedern.“

Dass in der Bevölkerung offensichtlich gerade ein Umdenkprozess stattfindet, bemerkt die Professorin: „Die Gesellschaft wandelt sich von allein in Richtung Grün. Trotzdem gibt es nach wie vor passionierte und regelmäßig pendelnde Autofahrer. Denen muss man besonderen Appetit machen, um sie zum Umstieg zu motivieren.“ Auch sie kennt natürlich die Vorzüge, die ein eigenes Auto mit sich bringt: „Ich war leidenschaftliche Autofahrerin – ich habe mit neun Jahren angefangen, AutoBILD zu lesen, das glaubt mir heute keiner mehr.“ Zehn Jahre ist sie auch selbst Auto gefahren. Doch gerade fürs Pendeln zwischen zwei Großstädten sieht Jana Heimel viele Nachteile: „Es ist nur eine Last: Parkplatz, Steuern, Kosten. Ich wünsche mir deshalb, dass noch mehr Menschen auf das Fahrrad umsatteln – idealerweise in den nächsten drei bis fünf Jahren von zehn auf 20 oder 30 Prozent, sodass Leute einfach ihr Auto stehen lassen.“

Das E-Bike als gute Alternative

Auch Fortbewegungsmittel, die auf Elektromobilität setzen, kommen zum Pendeln infrage – insbesondere in Regionen mit Steigungen. Dort erleichtert zum Beispiel das Pedelec den Alltag. „Gerade hier in Stuttgart, Heilbronn und Umgebung haben wir 300 bis 400 Höhenmeter zu bewältigen, und da ist das Pendeln ohne E-Bike eine Herausforderung.“ Hier spiele eben auch Motivation eine wichtige Rolle, wenn man sich morgens entscheiden muss: Setze ich mich aufs Fahrrad oder lieber ins Auto?

PendlerRatD – ein Projekt, das ein Umdenken bewirken soll

Jana leitet das Mobilitätsprojekt PendlerRatD – es wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und finanziert. Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt ist 2018 gestartet und wird auch von Unternehmen wie Bosch und der Deutschen Bahn unterstützt. Das Ziel: Fahrradfahren soll in der Region um Stuttgart und Heilbronn gefördert werden – dabei werden vor allem Autofahrer motiviert, auf das Pendeln mit dem Rad umzusteigen. „Es gibt ja Fahrradstädte wie Münster und Freiburg, die schon einen hohen Fahrradfahreranteil zwischen 30 und 50 Prozent haben. Ziel unserer Studie ist, das Fortbewegungsmittel in Städten, in denen das Fahrrad noch nicht so etabliert ist, wieder populärer zu machen.“

Und die Bemühungen zahlen sich aus: „Die Ergebnisse sind durchweg positiv und auch überraschend für uns. Wir haben deutlich mehr Testradler motivieren können, an der Studie teilzunehmen, als ursprünglich erwartet. Von 3.000 Personen wollte jeder Dritte mitmachen. Final mussten wir sogar die Plätze verlosen. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass jeder beim Pendeln zufriedener ist, sich gesünder und fitter fühlt und motiviert ist, auch zukünftig Fahrrad zu fahren und das Auto stehen zu lassen. Dass ein Fahrrad auch sparsamer ist als ein Auto, versteht sich von selbst. Aber die sie erkennen auch die Flexibilität, die damit verbundene Pünktlichkeit sowie die Umweltfreundlichkeit“, so Jana Heimel. Die durchgeführte Pendlerstudie zeigt außerdem: Auch Firmen und Arbeitgeber können vom Pendeln mit dem Fahrrad profitieren. Die Arbeitnehmer sind happy und es werden weniger Parkflächen benötigt.

Fahrrad-Communitys müssen enger zusammenrücken

„Die Community wird immer größer – es gibt ja Initiativen wie Critical Mass und Radentscheid, die für ein Bürgerbegehren gekämpft haben. Hier sehe ich auch noch Potenzial: Denn wenn diese zusammenkämen, wären sie viel stärker“, so die Professorin. Helfen soll dabei unter anderem die geplante PendlerRatD-App, die auch Routenplanung, Navigation und ein Bonus- und Meldesystem enthalten soll. Das Programm greift zudem auf Entwicklungen anderer Initiativen zurück, sodass Informationen für Radfahrer in gebündelter Form zur Verfügung stehen. Nutzer können damit dann auch transparent nachverfolgen, welchen Nutzen sie vom Fahrradfahren in Sachen Fitness, Umweltschutz und Kostenersparnis haben.

Fahrrad-Tourismus als neuer Urlaubstrend

Für Jana Heimel ist das Fahrradfahren auch aus touristischer Sicht spannend, daher könnte es in Zukunft vielleicht sogar auf dem Uni-Lehrplan stehen: „Zwar unterrichte ich das Thema Fahrrad noch nicht, aber das wäre durchaus mein Ziel. Denn das Fahrrad hat aus touristischer Sicht eine große Zukunft. Das steht auch im Einklang mit der Nachfrage nach regionalem Tourismus.“ Das Fahrrad im urbanen Raum ist zum Pendeln von A nach B geeignet, aber genauso, um sich damit in seiner Freizeit fortzubewegen. Nicht nur ist Radfahren wieder zum Trend geworden, das Bike erlebt momentan ein regelrechtes Revival. Und auch Professorin Jana Heimel gibt zu: „Da schlägt mein Herz höher – weil ich Fahrräder einfach chic und sexy finde.“

Frederik Sieben

Frederik Sieben ist Familienvater und arbeitet in der Konzernkommunikation in der Landesbank Baden-Württemberg. Gemeinsam mit seinem zweijährigen Sohn Valentin hat er das Radeln mit dem Lastenfahrrad für sich entdeckt und festgestellt: Ohne Auto unterwegs zu sein, bietet beiden deutlich mehr Lebensqualität. Das Umdenken im Kopf sei für ihn aber auch ein notwendiger Schritt in eine nachhaltigere Zukunft gewesen.

„Ich bin schon immer Fahrrad gefahren, aber das hat sich anfangs in Stuttgart irgendwie erledigt, weil hier alle ihr Auto nehmen“, erinnert sich Frederik Sieben – das Radfahren in den letzten Jahren wieder neu zu entdecken, sei daher ein ganz spannender Prozess gewesen. Der Familienvater hat sich vor kurzem entschlossen, auf ein E-Lastenfahrrad umzusatteln. Damit fährt er nicht nur zur Arbeit, er bringt darin auch seinen Sohn Valentin zur Kita. „Wir haben gemerkt, dass es schon etwas verändert, wenn man jeden Tag ein bisschen an der Luft ist. Er kann vorn drinsitzen, spielen, essen und trinken. Einmal hat er auch ein Nickerchen gemacht, als er müde war. Meistens guckt er sich aber einfach um, weil es super spannend ist.“ Ihr täglicher Weg führt sie unter anderem durch die eigene Siedlung und einen Park – da gibt es jede Menge zu entdecken.

Das Fahrrad bietet Entschleunigung im Alltag

Auch bei sich selbst bemerkt Sieben einen Unterschied: „Man hat diese Minuten, die man auch einfach braucht – Zeit, in der man noch nicht im Büro ist. Manchmal fahre ich sogar einen kleinen Extra-Schlenker, wenn die Sonne gerade scheint oder meine Playlist noch nicht zu Ende ist.“ Natürlich habe das auch aus sportlicher Sicht Auswirkungen auf das Körpergefühl, aber insgesamt gehe es ihm eher um die damit verbundene Einstellung. „Wir wollen einfach nicht mehr mit diesem Autokrieg, dieser Feinstaubbelastung und dieser Staudichte in Stuttgart leben.“

Aktiv werden statt resignieren – der Klimawandel geht uns alle an

Für Frederik Sieben, der gemeinsam mit einem Kollegen auch ein freiwilliges Imker-Projekt auf dem Dach der Landesbank Baden-Württemberg angestoßen hat, ist das Radfahren nicht nur an das eigene Lebensgefühl und das bloße Vorankommen im Alltag geknüpft: „In unserem Alter wird jeder durch Greta, den Klimawandel und die Freitagsdemos angesprochen. Das auszublenden, fühlt sich so absurd an. Natürlich sind wir ein Teil davon und es betrifft uns und noch stärker unsere Kinder. Wenn ich mir überlege, dass mein Sohn mir in 15, 20 oder vielleicht auch zwölf Jahren die Frage stellt: Was hast du in den letzten 15 Jahren dafür getan, dass es der Welt besser geht? Da denke ich mir, ist jetzt der bessere Zeitpunkt anzufangen, als dann keine Antwort zu haben.“ Aufs Fahrrad umzusteigen – für Frederik Sieben ist das ein einfacher Schritt, mit dem viele von uns anfangen können. „Es ist ein Stückchen Nachhaltigkeit und definitiv auch eine Lebenseinstellung.“

Und tatsächlich bemerkt der Familienvater seit dem Wechsel auch immer mehr E-Bikes und Lastenräder mit Kindern: „Man fängt einfach an, sich zu begrüßen, es ist wie eine Community. In dem Viertel, in dem ich wohne, hat gefühlt jeder Vierte einen Porsche Cayenne – die fahren 280 Meter zum Kindergarten und wieder zurück. Man freut sich schon, Teil einer Gegenbewegung zu sein, auch wenn die gar nicht offiziell existiert.“

Das Rad als gute Alternative zum Auto

Mit dem Rad unterwegs zu sein, sei sowohl Haltung als ein Hinterfragen des eigenen Lebensstandards: Möchte man bis zum Rentenalter jeden Tag Auto fahren? Oder kann man sich auch anders in der Stadt bewegen? Für die kleine Familie hat der neue Alltag mit dem Lastenfahrrad auch verändert, wie sie über ihre Freizeit nachdenken. Demnächst steht nicht etwa eine Reise mit dem Flugzeug, sondern ein Fahrradurlaub im Schwarzwald an – „das sind einfach Dinge, über die wir vor ein paar Jahren gar nicht nachgedacht hatten.“

Niklas Effenberger

Niklas Effenberger ist Dozent an der Uni Hohenheim und arbeitet im Rahmen seines Fachgebiets „Gesellschaftliche Transformation und Landwirtschaft“ an nützlichen Lösungen für den Alltag. Dazu zählt für ihn auch das Vorantreiben einer Verkehrswende im städtischen Raum. Wenn er mit dem E-Bike unterwegs ist, bemerkt er immer wieder: So wie jetzt kann es seiner Meinung nach nicht mehr weitergehen.

„Gerade in städtischen Strukturen merkt man schnell, dass das Auto ausgedient hat. In Innenstadtbereichen gerät man ständig in Staus – denn die Leute fahren ja meistens allein“ – Niklas Effenberger weiß genau, wovon er spricht, denn der wissenschaftliche Mitarbeiter beschäftigt sich beruflich mit den kleinen und größeren Tücken, die der urbane Alltag haben kann. Dazu gehört auch, sich Gedanken über die Renaturierung und den Schutz von Grünflächen zu machen. Der Individualverkehr, wie wir ihn kennen, hat aus Sicht des Dozenten keine Zukunft mehr: „Jeder, der ein Auto in der Stadt besitzt, weiß, dass es nicht mehr viel mit Freiheit zu tun hat. Zu den Stoßzeiten ist es eher mit Frust verbunden.“ Es braucht also andere Fortbewegungsarten – zum Beispiel die öffentlichen Verkehrsmittel, das zu Fuß gehen oder das Fahrrad.

Radfahren gibt dem Dozenten mehr Lebensqualität

Für Letzteres hat sich auch Effenberger entschieden. Erst einmal testweise ist er gerade mit einem E-Bike unterwegs. Und er merkt: „Man kommt ganz anders in den Tag. Man radelt los und betätigt sich gleich sportlich. Es tut einem selbst gut, das hält man am Anfang gar nicht für möglich. Das Fahrradfahren hat mir Freiheit, Lebensqualität und auch ein neues Umweltbewusstsein gebracht. So ein Gefühl habe ich natürlich nicht, wenn ich mit der U-Bahn durch einen Tunnel fahre.“ Wenn der Dozent morgens seine WG verlässt, um mit dem Rad zur Uni zu fahren, führt ihn sein Weg zunächst am Autostau vorbei. „Danach bin dann im Wald – mitten in der Natur. Da merkt man, wie unangenehm die Situation in der Innenstadt wirklich ist. Die Abgase, das Gehupe – dem kann man mit dem Fahrrad entfliehen. Es macht einfach Spaß, vor allem wenn die Sonne morgens scheint und die Vögel zwitschern.“ Während dieser Zeit könne er seine Gedanken sortieren, bevor der Tag so richtig beginnt.

Der Umstieg aufs Fahrrad muss erleichtert werden

„Wenn man sich mal anschaut, wie viel Platz durch Autos und Parkhäuser eingenommen wird, erkennt man, dass dort auch zusätzlicher Wohnraum, Grünflächen oder Parks geschaffen werden könnten“, so der wissenschaftliche Mitarbeiter. Auch die Überhitzung im Sommer oder Überflutungen durch Regenmengen ließen sich vermeiden, indem man Asphalt reduziert. „Noch kann man sich all das nicht vorstellen, weil man diesen Anblick von parkenden Autos gewöhnt ist.” Es sei eben einfach noch so in den Köpfen der Leute verankert, dass das Auto die sicherste, bequemste und schnellste Möglichkeit ist, um sich fortzubewegen. „Da ist es schwer, die Alternativen zu sehen und man muss den Leuten den Umstieg möglichst einfach machen. Davon wegzukommen, ist aber keine schlechte Idee.“

Mit gutem Beispiel vorangegangen sind Städte wie Kopenhagen, wo in den letzten 50 Jahren autofreie Alternativen entwickelt wurden. Gerade der hohe Preis eines praktischen E-Bikes schrecke aber noch viele ab, das weiß auch Niklas Effenberger: „Wenn ich das Geld nicht habe, woher soll ich es nehmen – da ist in gewisser Weise die Politik gefragt, um Unterstützung zu bieten.“ Ebenso können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit finanziellen Anreizen zum Umdenken bewegen – Leasing- und Mietmodelle sind aber ebenfalls denkbar, so der Dozent.

Mit elektrischer Unterstützung zum echten Radfan

Effenberger gibt auch offen zu: Bevor er das E-Bike hatte, war er eher selten mit dem Fahrrad unterwegs – auch weil es die Stuttgarter Topographie ihm schwer macht. „Es ist sehr hügelig hier und da kommt man mit dem E-Bike einfach besser voran. Man ist sogar schneller als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.“ Mittlerweile hat er sogar eine größere Toleranz gegenüber schlechtem Wetter entwickelt. „Ich bin auch schon bei Regen gefahren. Wenn man täglich mit dem Auto fährt, scheint das von vornherein so abwegig, dass man es gar nicht ausprobiert. Aber es ist eine tolle Erfahrung.“

Dijana Hammans

Dijana Hammans ist freie Künstlerin – mit ihrer Arbeit schafft sie Schönes, weil sie ein Auge für die kleinen Details des Lebens beweist. Inspiration bietet ihr auch das Fahrradfahren: Wenn sie in die Pedale tritt, genießt sie den Moment und lebt noch mehr im Hier und Jetzt.

Gerade in ihren Kursen stellt Dijana Hammans immer wieder fest, dass die Menschen oft den Anspruch haben, gleich alles perfekt machen zu wollen – ein Gefühl, das natürlich auch sie bei ihrer täglichen Arbeit spürt. Ausgerechnet das Radfahren habe ihr in solchen Situationen allerdings schon häufiger dabei geholfen, einfach mal loszulassen: „Auf dem Fahrrad bin ich sehr glücklich. Ich komme mit einem Strahlen zurück nach Hause. Und manchmal fahre ich auch einfach so drauf los, um den Kopf frei zu bekommen – am liebsten durch die Natur.“

„Fahrrad fahren ist Freiheit“

Inzwischen hat deshalb sogar das eigene Auto ausgedient – sie und ihr Mann haben es dieses Jahr abgeschafft und bereuen die Entscheidung überhaupt nicht. Denn so wurde Hammans auch eines bewusst: „Ich dachte immer, dass ich das Auto brauche und dass das meine Freiheit ist. Heute denke ich: Wow, JETZT bin ich frei. Ich kann mit dem Fahrrad überall hin, direkt vors Café, in den Innenhof rein. Mein Mann und ich haben uns lange ein Fahrrad geteilt, um zu schauen, wie es ist. Es war ein Prozess, bei dem wir gemerkt haben, dass uns das Auto eigentlich nicht fehlt.“ Beim „Abnabeln“ habe ihr auch die Tatsache geholfen, dass im Notfall nach wie vor immer eine Alternative zur Verfügung steht. „Es gibt Leihautos, Busse, ich kann mir auch mal ein Taxi nehmen, wenn es ganz dringend ist.“

Bequemes Fahren oder sportliche Challenge – beides ist möglich

„Die Berge in Stuttgart sind echt schon manchmal ein Hindernis“, gibt die Künstlerin offen zu. Gerade mit dem Rennrad komme Dijana dann schon ab und zu an ihre Grenzen. Da sie auch ein E-Bike besitzt, ist das allerdings kein wirkliches Problem mehr für sie. Mit elektrischer Unterstützung lassen sich auch Steigungen nun ganz einfach meistern. „Das Tolle am E-Bike ist auch, dass man umschalten kann. Ich kann dann auch sagen: Heute habe ich mal mehr Lust, mich anzustrengen.”

Alles eine Frage der Priorität

Dijana kennt natürlich die Bedenken von vielen Bekannten, die sagen, dass ihnen ein E-Bike zu teuer sei. Ihre simple Antwort darauf: „Ein Auto ist auch teuer, warum wird das nicht infrage gestellt? Wenn man ein gutes Rad haben möchte und damit täglich fährt, ist es mir das wert.“ Denn mit der Freiheit kommt noch eine wichtige Komponente ins Spiel: mehr Lebensqualität. „Ich hatte neulich ganz starke Kopfschmerzen und wollte erst nicht das Haus verlassen. Aber ich dachte: Egal, geh’ aufs Fahrrad, das macht dich glücklich. Dann bin ich gefahren und der Kopfschmerz war weg. Es ist auch wirklich Medizin.“

Simone Sohmer

Als Mitglied der deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft erbrachte die ehemalige Siebenkämpferin Simone Sohmer jahrelang Höchstleistungen. Vor einigen Jahren hat sie ihre Sportlerkarriere beendet – auch um sich der Familie zu widmen. Den Kick, den sie braucht, holt sich die einstige Profi-Sportlerin jetzt beim Fahrradfahren.

Für Simone Sohmer hat Sport schon immer eine entscheidende Rolle gespielt: „Ich habe mit fünf Jahren angefangen und direkt Leichtathletik gemacht“, erzählt uns die frühere Profi-Sportlerin im Interview. „Es ging los mit dem berühmten Silvesterlauf bei uns in der Gegend, den habe ich als kleines Kind gleich gewonnen und so bin ich dabei geblieben. Es hat sich dann so ergeben, dass Siebenkampf das war, womit ich erfolgreich war.“ Zum Ende hin trainierte sie bis zu acht Mal pro Woche: „Es hat sich alles um den Sport gedreht. Durch das Training habe ich gemerkt, wozu ich fähig bin und ich habe einfach Blut geleckt.“

Heute powert sie sich mit dem Fahrrad aus

Simone Sohmer ist noch immer aktiv – wenn auch anders als zu ihrer Zeit als Siebenkämpferin. Damals ging es um sportliche Ziele und das Siegertreppchen, heute kontrolliert sie sich dagegen selbst beim Radtraining, indem sie die zurückgelegten Kilometer und die gefahrene Zeit trackt. In erster Linie dient die Bewegung aber mittlerweile dazu, um fit zu bleiben, sich auspowern zu können und dem Kopf eine Pause zu bieten: „Manche würden sagen, ich habe so eine innere Unruhe – ich würde sagen, ich brauche das einfach als etwas, das mich antreibt.” Gerade, wenn heutzutage öfter ihre Achillessehne schmerzt, sei das Radeln eine gute Möglichkeit, um weitermachen zu können: „Beim Fahrradfahren habe ich keine Probleme. Es sei denn, ich gehe am Berg aus dem Sattel, da ist die Belastung anders. Ich versuche das aber zu vermeiden.“

„Ich bin überzeugt davon, dass das, was man mit Begeisterung macht, für sich selbst am besten ist“, erklärt Simone Sohmer. Momentan mache sie dreimal pro Woche Sport. „Und im Idealfall machen wir am Wochenende als Familie noch irgendeinen Ausflug mit dem Fahrrad.”

Fast täglich geht es mit dem Fahrrad zur Arbeit

Das Radfahren veränderte auch ihre Einstellung zur Mobilität. Sohmer fragte sich irgendwann: Muss es eigentlich immer das Auto sein, um zum Supermarkt zu fahren? Schon vor drei Jahren hatte sie sich deshalb vorgenommen, gemeinsam mit einem Freund die Strecke zur Arbeit mit dem Fahrrad zu schaffen. Aber dann wurde sie schwanger, sodass der Plan erst einmal aufgeschoben werden musste. Mittlerweile fährt sie aber fast bei jedem Wetter mit dem Rad: „Wenn ich die direkte Strecke durch die Stadt nehme, sind es etwas mehr als 35 Kilometer. Es gibt aber auch eine schöne Strecke, eine voll geteerte Schnellstraße. Da kann man richtig Gas geben und das macht morgens schon Laune. Auf dem Heimweg fahre ich eine Strecke durch den Wald, die ist dann etwa zehn Kilometer länger, aber es schön zum Abschalten.“

Das E-Bike als praktische Alternative für den Alltag

Gerade testet Simone Sohmer auch, wie ihr das Fahren mit einem E-Bike gefällt. „Damit ist man natürlich auch flexibler. Für den Alltag ist es sicherlich gut, gerade für uns draußen auf dem Land – zum Einkaufen, für Arzttermine, um zur Kita oder ins Freibad zu fahren.“ Für sie darf es aber auch gern etwas herausfordernder sein: „Ansonsten fahre ich dann aber doch lieber ohne E-Antrieb, weil ich nach wie vor das Gefühl habe, dass ich das brauche.“

Volker Ohnholz

Volker Ohnholz arbeitet im Patientenmanagement einer Klinik in Heilbronn – ein Schreibtischjob, den er nach 30 Jahren als Physiotherapeut in Folge einer alles verändernden Diagnose angenommen hat. Der Familienvater musste wegen einer angeborenen Erkrankung am offenen Herzen operiert werden und er sagt heute: „Mein Fahrrad war mein Transporteur ins neue Leben.”

Eine undichte Klappe und eine erweiterte Schlagader am Herzen – an den Tag, als die Ärzte ihm mitteilten, dass eine Hochrisiko-Operation unausweichlich sei, kann sich Volker Ohnholz noch gut erinnern. Vor drei Jahren veränderte sich das Leben des sportlichen Physiotherapeuten für immer. Die Schwindelattacken und die Luftnot, die er manchmal beim Training spürte, waren keine mangelnde Ausdauer, sondern die Folge einer angeborenen Herzerkrankung, die sich zusehends verschlechterte. Da sein Herz durch regelmäßiges Radfahren gut trainiert war, ließ sich der Operationstermin zwar noch etwas verschieben, aber schließlich kam der Tag, an dem sein Brustkorb geöffnet werden musste, um ihm weitere Lebensjahre zu schenken. Ihm blieb, wie er sagt, nur eine Fifty-Fifty-Chance.

Eine neue Herzklappe rettete den Familienvater

Innerhalb von zwei Wochen mussten Angelegenheiten wie eine Patientenverfügung geklärt werden und auch seine Tochter verabschiedete sich unter Tränen – der Ausgang der OP war ungewiss, denn auch nach einem erfolgreichen Eingriff hätte es zum Schlaganfall kommen können. „Bei dieser Art von Operation wird am stillstehenden Herzen operiert. Man ist an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. So kann man das Herz für etwa anderthalb Stunden stilllegen – dabei wird es gekühlt, um den Stoffwechsel herunterzufahren“, erklärt Ohnholz im Interview. Tatsächlich gelang es den Ärzten, eine neue Klappe einzusetzen und das Leben des Familienvaters zu retten.

Mit dem Fahrrad kämpfte er sich zurück

Was folgte, waren anstrengende Wochen der Genesung. „Am zweiten Tag muss man aufstehen und ich dachte: Das geht gar nicht. Aber man kann damit aufstehen. Der Brustkorb ist durchtrennt und mit Drähten zusammengehalten.“ So ging es Schritt für Schritt zurück ins Leben. Volker Ohnholz wollte aber auch unbedingt wieder aktiv werden, was dazu führte, dass er sich früher wieder aufs Rad setzte, als es seinem Arzt lieb war. Sechs Wochen nach der Operation saß er wieder im Sattel und fuhr – mit einem gut gefederten Rad – die ersten Kilometer. „Ebene Strecken, kein Gelände, ganz gemütlich, das hat mir viel geholfen. Ich konnte nicht laufen oder joggen. Ich musste Fahrrad fahren. Es war mein Therapiemittel, mein Transporteur ins neue Leben.“

„Ich habe ein neues Leben geschenkt bekommen”

Mittlerweile ist es über ein Jahr her, dass er wieder aufs Rad gestiegen ist – Ausdauer und Fitness sind zurück und das macht ihn stolz und glücklich: „Obwohl meine Frau ein stärkeres E-Bike hat als ich, kann ich ihr sogar ohne Motor davonfahren.“ Die gemeinsamen Touren mit elektrischer Unterstützung schätzt Ohnholz sehr: „Wir können viel Sport zusammen machen und kommen damit überall hin. Wir waren sogar schon im Hochgebirge unterwegs. Das wäre sonst nie möglich gewesen. Es macht richtig Spaß, sich mal wieder anzustrengen und zu schwitzen.“

Mit elektrischer Unterstützung zum echten Radfan

Seinen Weg zur Arbeit, den er ebenfalls regelmäßig mit dem Fahrrad absolviert, sucht sich Volker Ohnholz nach Lust und Laune aus – mal geht es durch die umliegenden Dörfer, mal vorbei an Wiesen und Feldern. „Fahrrad fahren ist für mich Bewegung und Ausgleich zum Beruf. Ich habe ein neues Leben geschenkt bekommen und das kann ich genießen.“

Anna-Sophie

Anna-Sophie Müller arbeitet seit vier Jahren im Finanzsektor und ist derzeit Trainee bei einem Tochterunternehmen der Landesbank Baden-Württemberg – in ihrer Freizeit ist sie außerdem Bloggerin und schreibt zudem ihre eigenen Fantasy-Geschichten. Als Hundebesitzerin ist sie noch oft auf das Auto angewiesen, aber sie kann sich auch vorstellen, in Zukunft häufiger mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, um ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

„Fahrrad zu fahren bedeutet für mich, die Natur wieder mehr zu genießen und auch ohne CO2-Ausstoß gut voranzukommen“, so Anna-Sophie Müller. Sie ist eine von vielen Pendlern im Raum Stuttgart und hatte kürzlich die Gelegenheit, im Rahmen des Mobilitätsprojekts PendlerRatD ein E-Bike zu testen. Vier Wochen fuhr sie damit die 30 Kilometer zur Arbeit – und natürlich auch wieder zurück nach Hause. Ihr Auto, mit dem sie normalerweise fährt, blieb während dieser Zeit fast immer stehen. „Am Anfang dachte ich noch: Oh Gott, Fahrradfahren ist anstrengender, als ich es in Erinnerung hatte! Aber das wurde mit der Zeit natürlich besser.“

„Ich habe genauso viel Zeit gebraucht wie mit dem Auto”

Schnell entdeckte Anna-Sophie auch einige Vorzüge, die das Radeln mit sich bringt: „Ich habe genauso viel Zeit gebraucht wie mit dem Auto – die Parkplatzsuche zum Beispiel kann ich mir beim Fahrradfahren sparen. Und es war ganz nett, wenn man morgens schon ein bisschen Sport gemacht hat. Mit dem Auto fühlt man sich immer ein bisschen fauler.” Gerade in Sachen Ausdauer hat die Bloggerin in vier Wochen eine deutliche Steigerung bemerkt: „Es fiel mir irgendwann leichter, die Berge hochzufahren. Ich habe immer seltener den elektrischen Antrieb gebraucht.“ Außerdem habe sie gefreut, dass sie sich durch das E-Bike die Benzinkosten sparen konnte.

Ein eigenes Fahrrad muss her

Die vierwöchige Testphase mit dem E-Bike ist inzwischen vorbei, aber Anna-Sophie Ehrgeiz ist geweckt: „Jetzt will ich mir auch wieder ein Rad besorgen, damit ich wenigstens zur S-Bahn fahren kann.“ Denn um komplett mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu pendeln, wäre sie auch auf den Bus in ihrem Wohnort angewiesen – und der kommt nur jede halbe Stunde. Zumindest in den Monaten, in denen es morgens nicht so kalt ist, sei das Rad für sie eine gute Möglichkeit, um flexibler zu sein. „Im Winter fahre ich aber wahrscheinlich nicht – dafür bin ich doch eine zu große Frostbeule.“ Ein einfaches Fahrrad mit ein paar Gängen würde ihr für die Fahrt zur Arbeit bereits genügen. Wenn sie es mit ihrem Freund teilen könne, käme für sie aber auch wieder ein E-Bike infrage.

Ein neuer Blickwinkel

„Mir als Autofahrerin hat der Test auch etwas gebracht, weil ich jetzt ein bisschen mehr auf Fahrradfahrer achte. Vor allem der Schulterblick beim Abbiegen – wenn man einmal Fahrradfahrer war und merkt, wie gefährlich es sein kann, wenn Autofahrer ihn vergessen, achtet man schon mehr darauf.“ Ganz aufs Auto zu verzichten, ist für Anna-Sophie derzeit noch nicht vorstellbar: „Wenn wir zu meinen Eltern fahren und den Hund mitnehmen müssen, brauchen wir das Auto“ – mit der Bahn sei ihr die lange Strecke nach Leipzig mit dem Vierbeiner einfach zu stressig.

Fahrrad fahren fördert die Kreativität

Für den Alltag hat die Bloggerin und Autorin aber mit dem Fahrradfahren eine gute Alternative für sich gefunden. Vor allem die schöne Landschaft am Neckarufer ist ihr durch ihre täglichen Touren im Gedächtnis geblieben. Beim Fahrradfahren hatte sie auch schon viele Ideen für ihre eigenen Bücher. „Da kommt mir oft ein Gedanke, den ich am liebsten sofort aufschreiben möchte.“

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