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Fahrradreifen 28 Zoll

(6 Produkte)

Fahrradreifen mit 28 Zoll: Performance für alle Einsatzgebiete

Fahrradreifen in der Größe 28 Zoll gibt es für fast jedes Einsatzgebiet – von Trekking- über City- bis hin zum Rennrad. Verschiedene namhafte Hersteller wie Schwalbe, Continental oder Michelin liefern die passende Bereifung. Bei 28 Zoll handelt es sich um die gängigste Reifengröße und die entsprechenden Modelle passen auf den seit einigen Jahrzehnten geltenden Laufradstandard mit 622 Millimetern Felgenaußendurchmesser. Wir helfen dir mit unserem praktischen Berater für Fahrradreifen außerdem bei der Auswahl der passenden Reifenart.

Wie ist ein 28-Zoll-Fahrradreifen aufgebaut?

Ein Fahrradreifen – ob mit 28 Zoll oder größer bzw. kleiner – besteht fast immer aus Karkasse, Seitenwand, einem Pannenschutz sowie einer Wulst. Abhängig vom Reifentyp ist Letztere mit Fasern oder Draht befüllt. Diese Teile bilden den Fahrradmantel des 28-Zoll-Reifens, in dessen Innern ein Schlauch in der passenden Größe seinen Platz findet, außer es handelt sich um eine schlauchlose Reifenvariante. Am Fahrradschlauch ist das Ventil angebracht, über das die Luft hineingepumpt wird. Es gibt unterschiedliche Ventilarten:

  • AV (Autoventil)
  • SV (Sclaverand-Ventil)
  • DV (Dunlop-Ventil)

Am geläufigsten ist das Autoventil, für das ein 8,5-mm-Felgenloch nötig ist. Es lässt sich mit dem gleichen Pumpenaufsatz bedienen wie bei Autoreifen – daher auch der Name. Auch das DV benötigt einen Felgenlochdurchmesser von 8,5 mm. Ein SV – auch Presta oder französisches Ventil genannt – benötigt hingegen nur 6,5 mm. Es lässt sich mit höherem Druck aufpumpen als seine Geschwister, weshalb es häufig bei Rennradreifen eingesetzt wird.

Welche Reifenarten mit 28 Zoll gibt es?

Für einen Fahrradreifen mit 28 Zoll kannst du grundsätzlich zwischen mehreren Reifenarten wählen. Der – vor allem auch preislich bedingte – Standard sind dabei Drahtreifen. Sie haben in der Wulst den namensgebenden Draht, durch den der Reifen an der Felge verhakt. Daneben sind noch weitere Varianten für 28-Zoll-Fahrradreifen möglich:

  • Faltreifen
  • Schlauchreifen
  • Tubeless-Reifen

Am zweithäufigsten wird zu den sogenannten Faltreifen gegriffen, die sich ihrem Namen entsprechend klein zusammenfalten lassen. Das ist möglich, weil sie keinen Draht in ihrer Wulst haben, sondern dafür auf Aramidfasern setzen. Das macht sie zudem vergleichsweise leicht. Obendrein ist diese Reifenvariante häufig auch tubeless nutzbar.

Tubeless – auf Deutsch „schlauchlos“ – bedeutet, dass kein Schlauch im Reifeninneren ist, was den Pannenschutz erhöht. Dafür sind aber spezielle Felgenbänder und Dichtmilch, die regelmäßig gewechselt werden muss, nötig.

Schlauchreifen sind eine Spielart, die heute fast ausschließlich im ambitionierten Rennradbereich bzw. Leistungssport verwendet wird. Mantel und Schlauch sind hierbei vernäht sowie auf der Felge angeklebt. Damit kommen sie ohne Wulst aus und verrutschen trotzdem nicht auf der Felge. Allerdings sind sie sehr aufwendig zu montieren. Dafür profitieren Rennradfahrende vom geringen Gewicht und von den hervorragenden Notlaufeigenschaften.

Wir haben alle Vor- und Nachteile der möglichen Typen deiner neuen Fahrradreifen mit 28 Zoll auf einen Blick aufgelistet.

Vorteile Einsatzbereich
Faltreifen
  • leicht
  • einfach zu transportieren
  • häufig Tubeless-kompatibel
  • höhere Anschaffungskosten
  • aufwendig zu montieren, v.a. wenn tubeless möglich
Drahtreifen
  • preisgünstig
  • vielseitig
  • einfach zu montieren
  • vergleichsweise schwer
  • nicht faltbar
  • selten Tubeless-kompatibel
Tubeless
  • höchster Pannenschutz
  • Top-Fahreigenschaften
  • sehr leicht
  • aufwendige Montage, v.a. bei Umrüstung
  • regelmäßige Wartung nötig

Schlauchlose Fahrradreifen bieten dir also den höchsten Pannenschutz, während klassische Drahtreifen in puncto Preisniveau am niedrigsten liegen. Wir bieten dir einen einfachen Kaufberater, der dir dabei hilft, die passenden Fahrradreifen mit 28 Zoll auszuwählen.

Die Frage nach dem richtigen Profil für den Fahrradmantel in 28 Zoll

Kurze Antwort: Der Einsatzzweck entscheidet! Ausführlicher: Je nachdem, auf welchen Untergründen du am häufigsten unterwegs bist, solltest du dafür geeignete Reifenprofile und -breiten wählen. Asphaltliebende Rennrad-Fans setzen auf die schmalen und glattprofiligen Rennradreifen. Auch City-Biker*innen profitieren von weniger Profil und freuen sich über Laufruhe sowie gutes Rollverhalten.

Gröbere Stollen und das altbekannte surrende Fahrgeräusch auf Asphalt zeichnet MTB-Reifen aus. Sie werden häufig recht breit gewählt und liefern durch die Stollen-Breite-Kombination ausgezeichneten Grip auf groben Untergründen wie verschlungenen Trails oder matschigen Fahrradwanderwegen. Ein echter Exot unter den MTB-Reifen ist der Spike-Reifen. Mit ihm bist du auch im Winter bei Schnee und Eis gut unterwegs, solltest dich aber von asphaltierten Straßen fernhalten.

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