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Fahrradständer – dein Rad sicher und rutschfest abstellen

Solide Fahrradständer sind praktische Anbauteile, mit denen dein Rad in jeder Alltagssituation sicher und rutschfest abgestellt werden kann. Die meisten Fahrräder können mit diesem nützlichen Zubehörteil problemlos nachgerüstet werden – beispielsweise, wenn der Ständer nicht zum Lieferumfang des Fahrrads zählte oder der alte kaputtgegangen ist. Dank unterschiedlicher Bauarten und Ausführungen gibt es auch für dein Rad und deine Anforderungen den perfekt passenden Fahrradständer.

Welche Arten von Fahrradständern werden unterschieden?

Zuverlässige, stabile Radständer gibt es in verschiedenen Varianten. Die Montage erfolgt in der Regel direkt am Rahmen. Die Radständer werden dabei grundsätzlich in drei Grundformen unterteilt:

  • Hinterbauständer
  • Seitenständer
  • Zweibeinständer

 

Einige der Modelle sind universal an alle Räder montierbar, andere benötigen bestimmte Aufnahmevorrichtungen am Bike. Damit du für dein Fahrrad genau den richtigen Ständer findest, lohnt es sich, vor dem Kauf einen Blick auf die Unterschiede zu werfen.

Hinterbauständer – ideales Zubehör für Mountainbikes

Bei Sportbikes, wie z.B. im MTB- oder Rennrad-Bereich, gibt es für einen Fahrradständer meist keine Aufnahmevorrichtung. Hinterbauständer sind hier ideal, denn sie lassen sich bequem per Direktmontage am hinteren Teil der Kettenstrebe bzw. an der Aufnahme für die Hinterachse befestigen. Einige Modelle kannst du sogar werkzeuglos in der Länge verstellen. Das bietet dir noch flexiblere Möglichkeiten für einen stabilen Stand in unebenem Gelände oder auf weichem Untergrund. Allerdings solltest du nur dann einen Ständer an dein MTB oder Rennrad bauen, wenn du es ausschließlich im Alltag nutzt. Denn bei Mountainbikes kannst du mit dem Ständer im Gelände leicht hängen bleiben und am Rennrad erhöht er das Gewicht und ändert die Aerodynamik.

Seitenständer – optimale Alltagsbegleiter

Seitenständer sind die am weitesten verbreiteten Modelle. Sie werden vor allem bei Lifestyle-, City- und Trekkingbikes eingesetzt. Befestigt werden sie in der Mitte des Fahrrads, häufig am Rahmen in der Nähe des Tretlagers. Klappst du den seitlichen Fahrradständer aus, steht dein Rad mit leicht seitlicher Neigung fest auf drei Punkten: dem Ständer und beiden Rädern. Wenn du zusätzlich das Vorderrad einschlägst, kannst du außerdem das Gewicht besser verteilen – vor allem bei leichtem Gepäck eine gute Lösung für einen stabilen Stand.

Seitliche Fahrradständer können schnell und einfach mit nur einer Fußbewegung ausgeklappt werden, was sie zu optimalen Alltagsbegleitern macht. Wenn du jedoch häufig Touren mit größerem Gepäck oder einem Kindersitz unternimmst, solltest du zu einem stabileren Zweibeinständer greifen.

Zweibeinständer – stabiler, sicherer Stand auch bei hohem Gewicht

Zwei Beine bieten natürlich einen deutlich festeren Stand, als dies beim herkömmlichen Fahrradständer mit nur einem Bein der Fall ist. Die sogenannten Zweibeinständer werden meist ebenfalls mittig am Rahmen befestigt. Möchtest du dein Fahrrad auf ebenem Boden abstellen, geben die zweibeinigen Ständer durch die Gewichtverteilung ohne seitliche Neigung extreme Stabilität. Zweibeinständer eignen sich daher ideal, wenn du mit schwerem Gepäck oder einem Kindersitz unterwegs bist.

Unser Tipp: Zweibeinständer sind bei den grundsätzlich schwereren E-Bikes eine hervorragende Wahl.

Die Unterschiede auf einen Blick
Fahrradständer Vorteile Einsatzbereich
Hinterbauständer stabiler Stand,
häufig in der Länge verstellbar
MTB,
Rennräder, Gravelbikes
Seitenständer stabiler Stand auf drei Punkten,
schnell und unkompliziert ausklappbar
Citybikes,
Trekkingräder
Zweibeinständer besonders stabiler Halt in ebenem Gelände,
für hohes Gewicht geeignet (z.B. Rad mit Kindersitz oder Gepäck)
Citybikes,
stadttaugliche E-Bikes

Was sind mobile Fahrradständer?

Gerade sportliche Bikes, wie Mountainbikes, Rennräder oder Gravelbikes, werden häufig ohne montierten Fahrradständer gefahren. Zur bequemeren Aufbewahrung oder bei Reparaturen gibt es zu diesem Zweck sogenannte mobile beziehungsweise nicht am Rad angebaute Fahrradhalterungen oder Wandhalter. Diese sind allerdings nicht im klassischen Sinne „mobil“, da sie in der Regel nicht bewegt und fest an einem Ort montiert werden. Achte hier auf die maximale Traglast der Halterung, wenn du einen solchen Ständer an einer Wand befestigst.

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Ob klassischer Seitenständer, flexibel einsetzbarer Hinterbauständer oder stabiler Zweibeinständer – wir halten für dich, dein Bike und deinen Einsatzzweck garantiert den passenden Radständer bereit. So sorgst du für stabilen Stand und Sicherheit in jedem Terrain.