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MTB Sattelstützen

(11 Produkte)

Sattelstützen für Mountainbiker setzen wie auch die Rennrad-Sattelstützen auf eine Patent-Klemmung des Sattelgestells. Diese Klemmungen gibt es in gekröpfter Form oder ungekröpfter Form und sie erlauben eine gute Einstellbarkeit des Sattels in Winkel und Position, um neben der Sattelhöhe auch die Feineinstellungen stufenlos vornehmen zu können. Es gibt starre MTB-Sattelstützen, bei denen es vor allem um Stabilität bei geringem Gewicht geht. Ein großer Teil der Mountainbiker bevorzugt für den Geländeeinsatz aber höhenverstellbare Sattelstützen, die in der Mehrzahl mit einem Remote-Hebel während der Fahrt in der Sitzhöhe variiert werden können. Mit den Remote-Sattelstützen kann an einer schwierigen Passage der Sattel abgesenkt werden, ohne die Fahrt zu unterbrechen. Das etwas größere Gewicht, die zusätzliche nötige Leitung und die etwas komplizierte Mechanik wird deshalb gern in Kauf genommen.


MTB-Sattelstützen: höhenverstellbare und gefederte Teile

Höhenverstellbar, starr oder gefedert: Die Mountainbike-Sattelstütze trägt den Sattel und kann im Gelände schnell zum Zünglein an der Waage werden. Aber was genau leisten die einzelnen Modelle? Muss eine MTB-Sattelstütze gefedert sein? Wie montiert man eine MTB-Sattelstütze? Und welche Features sind für Touren optimal? Hier erfahren Sie mehr.

  1. In welchen Ausführungen sind MTB-Sattelstützen erhältlich?
  2. Wodurch zeichnet sich eine gefederte MTB-Sattelstütze aus?
  3. Was sind die Vorteile einer Vario-Sattelstütze?
  4. Fazit

In welchen Ausführungen sind MTB-Sattelstützen erhältlich?

Eine MTB-Sattelstütze ist die Verbindung zwischen Sattel und Rahmen. Sie ermöglicht je nach Modell durch horizontale und vertikale Verstellung die individuelle Anpassung an Körper, Fahrstil und an das Gelände. Die Ausführungen von Sattelstützen sind so vielfältig wie die Bauarten der Bikes. Man unterscheidet sich prinzipiell zwischen:

  • höhenverstellbaren Vario-Modellen
  • Mountainbike-Sattelstützen mit Federung
  • ungefederten, mechanisch verstellbaren Varianten

Die ungefederte, mechanisch verstellbare Variante ist die Urform der Sattelstütze. Hierbei ist der Sattelkloben am Rohr befestigt. Sind Sattelkloben und Rohr als Einheit ausgeführt, handelt es sich um eine Patentsattelstütze. Die Neigung des Sattels lässt sich einstellen und Sie sparen an Gewicht. Man unterscheidet zwischen geraden Stützen und solchen mit gekröpftem Kopf, die einen Versatz nach hinten ermöglichen. Wählen Sie beispielsweise eine Variante mit mikroverstellbarer Zwei-Schrauben-Klemmung, ist die Montage unkompliziert und die Neigung fein einstellbar. Patentsattelstützen sind übrigens auch in gefederten Ausführungen und mit unterschiedlichen Federsystemen erhältlich.

Unser Tipp: Auch bei einer verstellbaren Sattelstütze ist es wichtig, dass die grundsätzlich Rahmengröße passt. Eine MTB-Sattelstütze ist nicht dafür gedacht, zu große oder zu kleine Rahmen auszugleichen!

Wodurch zeichnet sich eine gefederte MTB-Sattelstütze aus?

Ist die Mountainbike-Sattelstütze gefedert, gleichen Sie damit Erschütterungen aus. Das schont Gelenke und Rücken und erhöht den Komfort. Gefederte MTB-Sattelstützen gibt es in folgende Bauformen:

  • Teleskopsattelstützen: Diese gliedern sich unauffällig in das Design des Mountainbikes ein und erfreuen durch ein geringes Gewicht. Beim Einfedern ändert sich die Sattelhöhe und sie federn nur in eine Richtung ab.
  • Parallelogrammstützen: Sie verfügen über ein auffälliges Erscheinungsbild, der Stützkopf ist zumeist nach hinten versetzt und die Einfederung verändert die Sattelhöhe kaum. Diese Stützen federn in Stoßrichtung ab und bieten mit einem höheren Federweg auch erhöhten Komfort.

Federn unterschiedlicher Härtegrade ermöglichen eine gezielte Auswahl nach individuellen Bedürfnissen – ideal bei sehr leichten oder etwas kräftigeren Fahrern! Bei einigen Modellen lässt sich die Federspannung auch direkt einstellen, bei anderen die Elastomere der Sattelstütze austauschen. Dabei handelt es sich um Kunststoffteile verschiedener Härtegrade, die sich unter elastischem Druck verformen, und anschließend in die Ausgangsform zurückkehren. Die Verstellung der Sattelneigung erfolgt mechanisch, die Absenkung der Sattelstütze manuell oder hydraulisch und im Idealfall stufenlos. MTB-Sattelstützen mit Federungen sind für All-Mountain-Einsätze optimal.

Unser Tipp: Eine Montage mit Vorspannung reduziert das Gefühl einer möglichen Schwammigkeit, das sich einstellen kann, wenn Sie zuvor ungefedert unterwegs waren.

Was sind die Vorteile einer Vario-Sattelstütze?

Vario-Stützen sind höhenverstellbare MTB-Sattelstützen, die man während der Fahrt unkompliziert in der Höhe anpassen kann. Neben Modellen mit einem Hebel am Sattel gibt es High-End-Varianten, die mittels hydraulischem oder Remote-Hebel am Lenker betätigt werden. Ist schwieriges Gelände das bevorzugte Terrain, werden Sie die rasche und unkomplizierte Absenkbarkeit beim Fahren zu schätzen wissen. Der Hub variiert bei Vario-Stützen zwischen ca. 100 mm und 150 mm, die Zugführung kann außen oder innen liegen. Diese Art der Sattelstützen wird auch als Teleskopstütze bezeichnet, beinhaltet jedoch keine Federung und lässt sich zudem während des Fahrens verstellen.

Unser Tipp: Für welche Art der Mountainbike-Sattelstütze Sie sich auch entscheiden – für eine reibungslose Montage ist die Kompatibilität mit dem Durchmesser des Rahmens von entscheidender Bedeutung!</p>

Fazit

Welche MTB-Sattelstütze für Sie ideal ist, hängt neben den persönlichen Vorlieben vor allem von der Art Ihrer Touren ab. Sind Sie in den Bergen eher entspannt unterwegs, erhöht eine Federung den Fahrkomfort. Off the beaten tracks benötigen Sie Bewegungsfreiheit, wenn Sie aus dem Sattel gehen, um den Schwerpunkt ideal zu verlagern. In diesem Fall ist eine Vario-Sattelstütze, die Sie vom Lenker aus bedienen, die perfekte Wahl.

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