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Umwerfer

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Der Umwerfer ist das vordere Gegenstück zum Schaltwerk. Mit ihm wird die Kette von einem auf das andere Kettenblatt geschoben beziehungsweise gezogen. Schaltweichen an den Kettenblättern erleichtern den Kettenwechsel zwischen den Kettenblättern zusätzlich, dem vom Schalthebel angesteuerten Umwerfer kommt dabei aber die Hauptarbeit zu. Der Umwerfer wird also nur benötigt, wenn an der Kurbel mehr als ein Kettenblatt verwendet wird. Wie beim Schaltwerk ist es auch hier wichtig, dass Kettenbreite, Schalthebel samt Ganganzahl und Übersetzungsverhältnis und Umwerfer zusammen passen um schnelle Wechsel von Kettenblatt zu Kettenblatt zu ermöglichen. Zusätzlich muss bei der Auswahl des Umwerfers noch auf die Montage-Möglichkeit (Sitzrohr mit Schelle, Anlötsockel am Sitzrohr oder Innenlagermontage) sowie den Verlauf der Kabelführung des Schaltzugs (Oberrohr oder Unterrohr) geachtet werden.


Umwerfer wird das vordere Bauteil einer Kettenschaltung genannt, welche die Kette von einem Kettenblatt auf die anderen überwechselt. Umwerfer funktionieren im Grunde alle gleich: Eine Schaltgabel wird von einem Parallelogramm nach rechts bzw. links geschwenkt und wirft dabei die Kette seitlich von dem jeweils belegten Kettenblatt auf ein größeres bzw. kleineres.
Mit einem Umwerfer wird sozusagen das grobe Übersetzungsverhältnis an einem MTB gewählt: Das kleinste Kettenblatt wird für leichte Gänge und hohe Trittfrequenzen genutzt – um Berge und selbst heftige Steigungen zu bezwingen. Das mittlere Kettenblatt bietet ein moderates Übersetzungsspektrum – ideal, um im Gelände mit wechselndem Profil voran zu kommen. Das große Kettenblatt wird eingesetzt, um Geschwindigkeit in der Ebene oder bei Abfahrten zu erreichen bzw. um niedere Trittfrequenzen zu fahren. Je besser gelagert und stabiler ein Umwerfer ist, desto schneller und exakter wird der Kettenblattwechsel vollzogen. Schaltwerke & Umwerfer

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