Keine Produkte gefunden
Stirnbänder: Schweißschutz und Komfort für klare Sicht
Es gibt wohl kaum ein Kleidungsstück, das mit so wenig Stoff so viel erreicht wie das Stirnband. Wer jemals bei 30 Grad ohne Stirnband Fahrrad gefahren ist, musste mit Sicherheit am eigenen Leib erfahren, wie sinnvoll ein solches Stoffband sein kann – und wie störend es ist, wenn man keins dabeihat. Sobald das Fahrradfahren einigermaßen mit Anstrengung oder Sommerwetter zu tun hat, rollen beim Fahrer ohne die praktische Kopfbedeckung die Schweißperlen schnell übers Gesicht. Das kann schon mal ins Auge gehen! Deshalb: Wer mit Headband unterwegs ist, ist einfach besser dran. Und fährt zudem sicherer als seine stirnbandlosen Kumpels, die sich bei hohen Geschwindigkeiten mit dem Arm über die Stirn wischen und so vielleicht sogar ins Schlenkern geraten.
In Sachen Sicherheit können Stirnbänder aber sogar noch mehr: Wenn sie mit den richtigen Materialien hergestellt wurden, können sie Licht, beispielsweise Scheinwerferlicht von entgegenkommenden Fahrzeugen, reflektieren und so dafür sorgen, dass der Fahrradfahrer noch besser gesehen wird. Und für alle, die mit langen Haaren durch diese Welt gehen, sorgen Stirnbänder für freie Sicht trotz Wuschelmähne. Zudem sind die kleinen, aber hochfunktionalen Kleidungsstücke auch bei kühlen oder gar winterlichen Temperaturen eine tolle Unterstützung beim Fahrradfahren – denn dank ihnen bleiben Stirn und Ohren warm. Dabei muss ein Stirnband keinesfalls wie in Kindertagen mit groben Maschen selbst gestrickt worden sein. Es kann auch höchst modern daherkommen. Oder als Halterung für eine Stirnlampe dienen. Oder sogar als Befestigungsmöglichkeit für eine Kamera. Es soll ja vorkommen, dass man eine Fahrt aus hautnaher Perspektive filmen möchte...
Passende Materialien sorgen für optimale Funktionalität
Die Designs und Materialien sind mindestens so vielfältig wie die Funktionalität eines Stirnbands sein kann. Es ist windig? Dann leistet ein Band aus Fleece sehr gute Dienste. Es regnet? Dann tut’s eine Kopfbedeckung mit einer wasserabweisenden Teflon-Beschichtung. Und wenn es wirklich bitterkalt ist, dann ist ein Headband aus fein verstrickter Wolle genau richtig – auf Wunsch natürlich ohne Öko-Look. Gegen das Ausleiern hilft beispielsweise ein Polyacryl-Anteil. Den schon erwähnten Schweißperlen gebietet die Einarbeitung eines Schweißbands auf der Stirnseite des Bandes Einhalt, zum Beispiel in Coolmax-Qualität. Und dass es Stirnbänder für Männer und Frauen gibt, ist auch klar. Wer auf Geschlechterunterschiede nicht so viel Wert legt, wenn es um ein Headband geht, der wählt ein Produkt in Unisex-Optik. In unserem Sortiment finden sich einschlägige Marken, die für ihre gute Outdoor- und Sportbekleidung weithin bekannt sind. Dazu zählen beispielsweise:
- Vaude
- Mammut
- Jack Wolfskin
- Maloja
Ob mit zentimetergenau bemessenem Kopfumfang oder in der Einheitsgröße, die schlichtweg jedem passt: Bei uns gibt’s Stirnbänder in allen Größen und passend zu jedem Kopf. Stretch-Materialien, Klettverschlüsse und passgenaue Größen sorgen für den perfekten Sitz. Selbstverständlich sprechen wir uns für ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine zügige Auslösung des Versandvorgangs aus. Unsere Versandpartner DHL und UPS sorgen für eine problemlose Lieferung. Gezahlt wird ganz bequem auf die Art, die am besten gefällt – zum Beispiel per Mastercard, Paypal oder Sofortüberweisung.
Was heute sportlich ist, war früher elegant
Allen, die viel Wert auf modische Aktualität legen, sei gesagt: Ja, Stirnbänder sind nicht nur hochgradig nützlich, sie sind tatsächlich so hip wie nur selten zuvor! Denn mit dem Revival der Kultur der Achtzigerjahre und dem Hype um den sogenannten Retro-Look hat das Headband längst die Laufstege, Schaufenster und Kleiderschränke zurückerobert! Ob klassisch, schrill oder völlig neu interpretiert: Mit dem Stirnband kann jeder ein modisches Statement abgeben. Stirnbänder können für den Besitzer sprechen und ihn zum Beispiel sagen lassen: „Ich bin cool!“, oder: „Ich definiere meinen eigenen Stil!“. Genauso gut können sie Trendbewusstsein ausdrücken oder schlichtweg Spaß und Lebensfreude. Und ja, wer das Maximum an Individualität aus einem Headband herauskitzeln will, dem wird selbst das gelingen – ob mit Buttons, Aufnähern oder der Kombi mit anderen Accessoires.
Übrigens: Obwohl das Stirnband heute – zumal, wenn es ums Fahrradfahren geht – vor allem als sportlich angesehen wird, war das nicht immer der Fall. Einen riesigen Hype um die Stoffbänder gab es nämlich schon lange vor den Achtzigerjahren, in denen die Bänder wichtiger Bestandteil des Aerobic-Looks waren: Bereits in den Zwanzigerjahren machte das Stirnband in der westlichen Welt große Karriere. Damals kamen die Kurzhaar-Frisuren bei Frauen auf, und jede, die etwas auf sich hielt, ließ sich die Haare entsprechend schneiden. Das Stirnband unterstützte den neuen Look, indem es die modernen Frisuren betonte. Sportlich war das damals allerdings ganz und gar nicht. Stattdessen galt das Headband als Accessoire der Abendmode! Passend zum Kleid waren die Bänder aus feinen Stoffen hergestellt, und quasi grundsätzlich wurden sie durch edle Accessoires wie Perlen oder eingefärbte Federn ergänzt, um die Festlichkeit der Kopfbedeckung noch zu unterstreichen. Wer also heutzutage mit Fahrrad und Headband zum Restaurant radelt, um sich mit Geschäftspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern zum Abendessen zu treffen und dann vergisst, das Band abzunehmen, braucht sich keine Gedanken zu machen. Nur diesen Spruch sollte er im Zweifelsfall parat haben: In den Zwanzigern gehörten Stirnbänder zur Abendmode!